Gemüse-Küchlein mit Grieß
Snack-Monster

Gemüse-Küchlein mit Grieß – Die Alternative zum Pausenbrot

Die Feiertage und das süße Leben sind vorbei. Brotdosen wollen wieder prall gefüllt werden. Das Mittagstief auf der Arbeit versucht man galant zu umschiffen. Und für die Pausen zwischendurch will man gewappnet sein. Aber wie? Volle Kraft voraus mit unseren Gemüse-Küchlein mit Grieß!

Gemüse-Küchlein mit Grieß | Toastenstein

Bevor du spekulierst: Ja, unsere Küchlein sehen verdächtig nach der allseits bekannten und beliebten Backware des Glücks aus: Muffins! Sie sind aber weder locker und leicht, noch fluffig und weich. Und süß sind sie auch so gar nicht. Was sich in diesen kleinen Wundern aus Grünzeug und Grieß verbirgt, ist komprimierte Gemüsepower in Reinkultur. Und die füllt nicht nur den hohlen Zahn, sondern auch den Magen.

So gern ich auch ein fluffiges Stück Kuchen zu jeder erdenklichen Tages- und Nachtzeit essen würde, auch ich muss einsehen, dass das keine sinnvolle Mahlzeit in der Mittagspause abgibt. Da muss schon etwas her, das einem genügend Treibstoff für den Rest des Tages liefert. Darum sind unsere Gemüseküchlein mit Grieß nicht nur vollgepackt mit frischem Gemüse und kichernden Erbsen, sondern auch sehr kompakt und saftig von der Konsistenz. Etwas wo man richtig zubeißen kann. Da hat man dann auch nicht so schnell das Gefühl, man hätte wieder heimlich genascht.

Gemüse-Küchlein mit Grieß | Toastenstein

Wenn du jetzt ins Grübeln gekommen bist, ob sich die Gemüseküchlein mit Grieß auch fürs Meal Prepping eignen würden, kannst du dich beruhigt zurück lehnen. Das tun sie. Im Kühlschrank halten sie sich einige Tage. Und man kann sie problemlos kalt essen oder auch aufgewärmt genießen. Und mit unserem Quinoa-Couscous-Salat, dem Chili sin Carne Salatoder sogar unserem Guacamole-Pasta-Salat wird schnell eine komplette Mahlzeit aus den kleinen Küchlein. Was will man noch? 😉

Gemüse-Küchlein mit Grieß | Toastenstein

Gemüse-Küchlein mit Grieß
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Perfekt zum Mitnehmen – Gemüse-Küchlein mit Grieß

Zubereitungszeit40 Minuten
Gesamtzeit40 Minuten
Portionen: 24 Küchlein

Zutaten

  • 300 g Mehl
  • 250 g Grieß
  • 500 ml Pflanzenmilch
  • 100 ml Öl
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Rote Paprika (groß)
  • 1 Zucchini (mittel)
  • 2 Möhren (groß)
  • nach Belieben Gewürze und Kräuter

Anleitungen

  • Paprika putzen und in kleine Würfel schneiden. Möhren schälen und zusammen mit der Zucchini auf einer Küchenreibe grob raspeln. Das Gemüse zusammen mit den Kichererbsen in eine Schüssel geben und kurz beiseite stellen.
  • Die Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und umrühren, bis ein homogener, zähflüssiger Teig entsteht.
  • Jetzt wird dem Teig mit Kräutern und Gewürzen etwas Pfiff verliehen. Dabei darf man ruhig etwas couragiert zugreifen, denn das Gemüse braucht etwas geschmacklichen Support.
  • Zum Schluss das Gemüse nach und nach unter den Teig heben. Danach kann er portionsweise in ein Muffinblech gegeben oder in Silikonförmchen gefüllt werden.
  • Die Küchlein werden im vorgeheizten Backofen für ca. 25 Minuten bei 180° (Umluft) gebacken.

Notizen

Die Gemüseküchlein kann man prima kalt als auch warm essen. Serviert mit einem Klecks Joghurt- oder Kräuterdip schmecken sie extra lecker!

VonEden

Mit Kamera, Kochlöffel und einer guten Portion Irrsinn bewaffnet ist Eden für die Rezepte hier auf Toastenstein zuständig und brutzelt, brät und testet im Auftrag des erleuchteten Gaumens neue Geschmacksmonster für euch.

Du willst Eden eine Mail schreiben? Hier ist die Adresse: eden@toastenstein.com

3 Comments

    1. Hi Julia,

      ich bin mir relativ sicher, dass wir Hartweizengrieß benutzt haben.

      Wenn du nur Weichweizengrieß im Haus hast, kannst du den aber auch benutzen. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass beide aus unterschiedlichen Weizensorten bestehen. Die Sorte im Hartweizengrieß enthält etwas mehr Gluten und dadurch wird alles was du damit machst etwas fester.

      Ich hoffe, das hilft dir weiter.

      Toastige Grüße
      Eden

      1. Hallo Eden,
        vielen Dank für deine Antwort.

        Ich hab beides im Haus, war mir aber nicht so sicher welches die bessere Konsistenz macht.
        Hatte Weichweizengrieß irgendwie immer für Grießbrei im Hinterkopf und Hartweizen für Nudeln und Pizza…für was anderes hab ich beides noch nicht verwendet.

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