Pistazien-Cupcakes – klein, grün und ganz schön frech!
Kuchen-Monster

Pistazien-Cupcakes – klein, grün und ganz schön frech!

Es gibt Momente, da will man einfach etwas Kleines, Süßes – und zwar sofort. Kein dreistöckiger Torten-Marathon, kein epischer Hefeteig-Workshop, sondern Cupcakes. Und weil wir nicht einfach nur irgendeinen Cupcake backen, gibt’s heute eine Sorte, die so grün ist, dass selbst der Hulk neidisch wird: vegane Pistazien-Cupcakes. 🧁💚

Pistazien-Cupcakes – klein, grün und ganz schön frech! | Toastenstein.com

Kleine Cupcakes, große Wirkung

Die Basis ist ein fluffiger Teig, der Pistazien nicht als Deko versteht, sondern sie gleich mitten ins Geschehen katapultiert. Der Cupcake ist luftig, leicht nussig und natürlich vegan. Obendrauf thront ein cremiges Topping, das so verführerisch ist, dass du mindestens zweimal probieren musst – rein wissenschaftlich, versteht sich.

Und ja, wenn du dich wunderst, warum hier plötzlich Pistazien die Hauptrolle spielen: Weil sie einfach immer unterschätzt werden. Mandeln kriegen ständig die Show, Walnüsse tun so, als wären sie die Weisen des Backens. Und Cashews? Benehmen sich wie Influencer auf Detox-Kur. Pistazien dagegen sind die coolen Außenseiter – klein, grün und mit einer Attitüde, die sagt: „Iss mich oder lass es bleiben.“

Perfekt fürs Kaffeekränzchen, fürs Dessert nach dem Abendessen oder für den Moment, wenn du dir selbst auf die Schulter klopfen willst, weil du endlich wieder gebacken hast. Und nein, wir haben nicht vor, wieder in den alten Rhythmus zu verfallen. Wir sind jetzt quasi die Netflix-Specials der Foodblogs: unregelmäßig, unberechenbar, aber immer mit genug Drama, um dich zurück in die Küche zu locken. Rezepte bei uns sind wie seltene Schätze – du weißt nie, wann sie auftauchen, aber wenn, dann sind sie goldwert.

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Cupcakes sind übrigens die Chamäleons unter den Backwaren. Du kannst sie verzieren, einfrieren oder heimlich alle selbst essen – ganz ohne schlechtes Gewissen. Pistazien geben den kleinen Dingern nicht nur eine herrlich nussige Note, sondern auch eine Farbe, die jedes Dessert-Buffet sofort Instagram-tauglich macht. Sie sind der Beweis, dass man weder künstliche Farbstoffe noch Glitzerpulver braucht, um Eindruck zu schinden. Grün reicht völlig.

Falls du Lust auf mehr hast: Probier auch unser Apfelstrudel-Bananenbrot für fruchtige Abwechslung, den Chicorée-Kürbis-Kuchen für die herzhafte Seele oder unsere Pastina-Suppe, wenn der Herbst und seine Bakterien doch schon komplett dahingerafft hat.

Also, ran an den Ofen: Diese Pistazien-Cupcakes warten nicht darauf, dass sie sich von allein backen. Und falls jemand fragt, warum du schon wieder Cupcakes in der Küche hast: Nenn es Selbstfürsorge. Klingt besser als „Ich wollte einfach Kuchen“. 😉

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Pistazien-Cupcakes – klein, grün und ganz schön frech!
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Pistazien-Cupcakes – klein, grün und ganz schön frech!

Vegane Pistazien-Cupcakes – fluffig, nussig und grün vor Neid. Perfekt fürs Dessert! Oder wann immer es eine Dosis Kuchen sein muss.
Zubereitungszeit20 Minuten
Backzeit20 Minuten
Gesamtzeit40 Minuten
Servings: 6 Cupcakes
Author: Eden

Zutaten

Teig

  • 90 g Mehl (630er Dinkelmehl)
  • 50 g Zucker
  • 70 g Pistazien (gemahlen)
  • ½ Packung Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Pflanzenmilch (ungesüßt)
  • 40 ml Neutrales Planzenöl

Frostig

  • 200 ml Vegane Schlagsahne (ungesüßt und gekühlt)
  • 50 g Pistazienmus (z.B. von Naughty Nuts)
  • 30 g vegane weiße Schokolade (z.B. von Vantastic Foods)

Anleitungen

  • Für den Teig alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben und vermischen.
  • Als nächstes die flüssigen Zutaten hinzufügen und alles rasch zu einem glatten Teig verrühren. Am besten mit einem Schneebesen.
  • Den fertigen Teig in ein mit Förmchen ausgelegtes Muffinblech füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Umluft) für ca. 20 Minuten backen, bis die Muffins goldgelb sind. Dann komplett auskühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Weiße Schokolade und das Pistazienmus in eine kleine Schüssel geben und in 15 Sekunden Intervallen in der Mikrowelle (600W) schmelzen. Zwischendurch gut umrühren!
  • Die Schokoladenmischung kurz beiseite stellen und die Sahne in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer steifschlagen.
  • Nun löffelweise und unter ständigem Rühren die Schokolade langsam in die Sahne geben. Das fertige Frosting dann im Kühlschrank durchkühlen lassen.
  • Wenn die Muffins komplett ausgekühlt sind, das Frosting in einen Spritzbeutel füllen und gleichmäßig auf die Muffins spritzen und nach Herzenslaune verzieren. Fertig!

Notizen

Vorsicht: das Rezept ist nur für 6 Cupcakes, ihr könnt aber die Menge oben individuell anpassen oder die Zutaten einfach verdoppeln, wenn ihr ein komplettes Blech machen wollt. 😉
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VonEden

Mit Kamera, Kochlöffel und einer guten Portion Irrsinn bewaffnet ist Eden für die Rezepte hier auf Toastenstein zuständig und brutzelt, brät und testet im Auftrag des erleuchteten Gaumens neue Geschmacksmonster für euch.

Du willst Eden eine Mail schreiben? Hier ist die Adresse: eden@toastenstein.com

2 Comments

  1. Hach, Pistazien-Cupcakes! Endlich mal was Grünes in der Küche, das nicht nur meine Augen, sondern auch mein Bauchgefühl verwöhnt. Die Idee, dass man ohne Glitzeroutfit beeindrucken kann, ist ja brillant – grün reicht doch manchmal wirklich ganz ganz viel! Und die Selbstfürsorge-Begründung? Perfekt, wenn man einfach mal wieder in den Schokoladenzauber verfallen ist. 😉 Das Rezept klingt nach einer Abwechslung, die ich nicht nur mir wünschen kann. Bringt die Nussigkeit und die frische Farbe in eure Küche, Leute! Ganze Muffins voller Frecheit!

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