Selbstgemachte vegane Teriyaki-Sauce | Toastenstein
Dip- & Saucen-Monster

Selbstgemachte vegane Teriyaki-Sauce

Ja, wir mögen es, fancy zu essen. Wahre Kochorgien hinzulegen und dann gefühlt ewig zu schlemmen. Aber ehrlich, so viel Zeit haben wir ja nicht immer. Daher stehen wir auch total auf quick & dirty. Und so eine vegane Teriyaki-Sauce ist nicht nur wahnsinnig schnell gemacht, sondern hilft auch, wenn man mal überhaupt keine Lust aufs Kochen hat!

Selbstgemachte vegane Teriyaki-Sauce | Toastenstein

Wir machen ja nicht wirklich einen Hehl daraus, dass wir asiatisches Essen mögen. Hier Asia-Gemüse, da Udon-Nudeln. Nicht zu vergessen Curry-Lasagne, mein neues Lieblingsgericht, und natürlich alle anderen Currys in jedweder Couleur. Auch saucentechnisch schnuppern wir gerne mal in den fernen Osten, unsere Pflaumen-Sauce hat uns auch schon aus der Patsche geholfen, wenn wir noch schnell was zum Dippen oder für die Nudelpfanne brauchten.

Der große Vorteil an diesen selbstgemachten Saucen ist ja einfach, dass man weiß, was drin ist. Wenn man im normalen Supermarkt auf der Suche nach einer x-beliebigen Fertigsauce ist, muss man schon im Vorfeld seine Geduld bemühen und die Augen trainieren, denn natürliche Feind eines jeden Veganers verbirgt sich fast überall: tierische Inhaltsstoffe. Da muss man schon die Zutatenlisten rauf und runter lesen. Da wir meistens gemeinsam einkaufen gehen, haben wir auch einen Doppelcheck: „Ich habe nichts entdeckt. Kannst Du bitte auch mal kontrollieren?“ Und wenn irgendwo an letzter oder vorletzter Stelle Honig, Fischöl oder das allseits verhasste Milcheiweiß auftaucht, ist die Frustrationsgrenze erreicht.

Selbstgemachte vegane Teriyaki-Sauce | Toastenstein

Heute wird es dann Zeit, uns einem Klassiker der japanischen Küche anzunähern: Die Teriyaki-Sauce im Kühlschrank zu wissen, ist ideal, wenn man noch schnell seine Soja-Steaks marinieren will. Oder seine Nudelpfanne ein bisschen pimpen mag. Nudeln, Gemüse, Sojaschnetzel ab in die Pfanne, Sauce drüber, fertig. Schön würzig und superlecker. Vor allem auch mega einfach zu machen. Das sind ja oft dann auch die besten Rezepte und Ideen: Wenn es schnell geht und man nicht eeeewig mit hungrigem Magen auf sein Essen warten muss.

Selbstgemachte vegane Teriyaki-Sauce | Toastenstein

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Selbstgemachte vegane Teriyaki-Sauce

Wir mögen unser Essen schnell und einfach: Die vegane Teriyaki-Sauce ist beides! Dazu noch wahnsinnig lecker und ideal für Nudelpfannen oder zum Marinieren.
Zubereitungszeit10 Minuten
Gesamtzeit10 Minuten
Portionen: 2 Flaschen á 250ml

Zutaten

  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Sojasauce
  • 100 ml Agavensirup
  • 6 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • 2 EL Apfelessig
  • 3 TL Speisestärke
  • 1 TL Frischer Ingwer (fein gerieben)

Anleitungen

  • Alle Zutaten in einen kleine Topf geben und gut umrühren.
  • Die Sauce zum Kochen bringen und für ca. 5 Minuten blubbernd kochen lassen.
  • Nun die fertige Sauce in heiß ausgespülte Flaschen füllen und fest verschließen. Fertig!

Notizen

Etwas Sauce werdet ihr noch übrig haben, wir empfehlen sie mit einer Nudelpfanne einfach sofort zu verspeisen.
Fest verschlossen bleibt die Sauce mehrere Monate haltbar. Geöffnet sollte sie im Kühlschrank nach zwei Wochen aufgebraucht werden.

VonEden

Mit Kamera, Kochlöffel und einer guten Portion Irrsinn bewaffnet ist Eden für die Rezepte hier auf Toastenstein zuständig und brutzelt, brät und testet im Auftrag des erleuchteten Gaumens neue Geschmacksmonster für euch.

Du willst Eden eine Mail schreiben? Hier ist die Adresse: eden@toastenstein.com

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